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DIE FRANKEN beziehen zur Änderung des Flächennutzungsplanes klar Stellung

Mittwoch, 7. März 2018 | Autor:

Der Flächennutzungsplan der Marktgemeinde Feucht soll bekanntlich angepasst werden. Wie wichtig das Thema der Bevölkerung ist, zeigt sich in der hohen Anziehungskraft der Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen. DIE FRANKEN freuen sich darüber und unterstützen auch ganz klar die Bürgerinitiative, die sich zum Thema „Änderung des Flächennutzungsplanes“ gegründet hat.

„Der Druck aus der Bevölkerung, unterstützt von der Bürgerinitiative, konnte schon im ersten Anlauf zwei angedachte Baugebiete abwehren“, freut sich Christian Nikol, Vorsitzender des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken. Dabei handelt es sich demnach um das Gebiet im Bereich des Walburgisheim / Ulmenstraße in Feucht und die Fläche am Bahnhof in Moosbach. „Wir werden die Bürgerinitiative weiter unterstützen, um die weiter angedachten Pläne zu entschärfen!“

Der von der SPD eingebrachte „Sicherheitsstreifen“, der das neue Baugebiet in Moosbach auf 20 Meter vom Wald trennen soll, sei letztlich ein Strohfeuer, der Plan sei nicht zu Ende gedacht: „Wer soll sich um diesen Streifen kümmern? Die Gemeinde oder die Alteigentümer der Wiesen?“ fragen sich hier nicht nur die Franken.

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Bauflächen für junge Feuchter Familien

Donnerstag, 9. November 2017 | Autor:

Die Franken begrüßen grundsätzlich die vorrangige Vergabe von Bauflächen an Feuchter Familien. Sie würden sich aber eine Förderung finanzschwächerer Familien wünschen.

Demnächst werden die gemeindeeigenen Bauflächen am Tannensteig und am Bienenweg zum Kauf freigegeben. Ein Bewertungssystem soll dabei helfen, diese hauptsächlich an Familien aus Feucht zu vergeben. Christian Nikol, Ortsverbandsvorsitzender der Feuchter Franken, dazu: „Wir finden das grundsätzlich richtig. Aber hier fehlt unserer Meinung nach eine Förderung für Familien, deren Einkommen nicht an den oberen Durchschnitt reicht!“ Eine Idee wäre demnach ein Preisnachlass für entsprechende Kaufkandidaten.

Die pauschale Förderung pro Kind sei zu wenig und fördere genauso betuchtere Familien.

Leider folgten die großen Parteien nicht der sozialen Lösung von Unabhänigen, der Freien Wähler und den Franken.

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Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für Feucht

Donnerstag, 9. November 2017 | Autor:

Die Gemeindeverwaltung Feucht stellt zurzeit den bestehenden Flächennutzungsplan neu auf. Er wird für die kommenden 15 Jahre Grundlage der Flächennutzungsplanung sein. Die Franken in Feucht finden, dass dieser Plan die Feuchter Bürger teilweise zu recht beunruhigt.

Zwar stellt der neue Flächennutzungsplan auch Flächen wie zum Beispiel beim Gauchsbach unter Schutz. Das ist sinnvoll. Auch die Begrenzung von Einzelhandels- und Gewerbeflächen begrüßen die Franken ausdrücklich. Aber: Auch die Flächen zur Wohnbebauung werden neu aufgestellt, in dem die Nutzung von noch bestehenden Freiflächen in Wohnflächen umgewandelt wird.

Zwar besteht nicht durch den neuen Flächennutzungsplan bereits ein Baurecht, die neu aufgenommenen Flächen werden erst einmal als Bauerwartungsland bezeichnet. Erst der Bebauungsplan erzeugt Baurecht.

Aber, wie der Name Flächennutzungsplan schon sagt, gibt er die mögliche zukünftige Nutzung vor.

„Dem jetzt vorgestellten Entwurf können wir in etlichen Teilen nicht zustimmen“, so Christian Nikol, Mitglied des Markgemeinderates und Vorsitzender des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken: „Irgendwann sollte jeder einmal einsehen, dass wir nicht jede Fläche bebauen können!“ Wichtigstes Argument gegen die geplante Umwandlung von Flächen in Moosbach und Feucht ist für die Franken die bereits jetzt bestehende hohe Verkehrsdichte.

Nikol: „Moosbach hat nur eine Verbindungsstraße, die jetzt schon zu den Stoßzeiten an ihre Grenzen stößt. Dem Vorhaben, jetzt in Moosbach mehrere Flächen zur Wohnbebauung auszuweisen, können wir nicht zustimmen!“ Anders sei das bei der Ausweisung der Flächen am Bahnhof in Moosbach und bei einzelnen Maßnahmen zur Abrundung der Bebauung.

Auch in Feucht selber sei mit der angedachten Ausweisung von Bauland an der Ulmenstraße und am Josef-Schlosser-Weg ein Punkt erreicht, an dem die jetzige Infrastruktur nicht mehr ausreicht. Christian Nikol dazu: „Die Straßen sind jetzt schon voll und eine weitere Bebauung bringt im gesamten Ort immer mehr Verkehrsprobleme. LKWs nutzen teils schon den Fußgängerweg, um überhaupt durch die engen Straßen zu kommen.“

Hinzu käme die weiterschreitende Nahverdichtung, die durch Zuzug immer mehr öffentlichen Raum einnimmt.

Nikol abschließend: „Wir werden das sehr kritisch weiter begleiten. Auch wenn dadurch noch kein Baurecht besteht, ist es der erste Schritt dorthin. Wir werden da nicht überall zustimmen!“

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