Beiträge vom » Juni, 2016 «

Ortsgeschichte

Mittwoch, 15. Juni 2016 | Autor:

Jürgen Mach von der Partei für Franken bemängelt den Umgang mancher Bürger mit der Geschichte: Denkmäler wichtiger Persönlichkeiten der Marktgemeinde würden verschandelt, über die Geschichte der Orte zu wenig informiert.

Vor über drei Jahrzehnten wurde im Feuchter Eichenhain das Denkmal für Hermann Oberth fertiggestellt. Das sähe man ihm mittlerweile sehr an: „Die Gedenkstätte und der Stein in der Mitte, der Insignien Oberths enthält, sind mit mehreren Schmierereien verschandelt!“, so Mach.

Man solle, so Mach weiter, nicht nur schnellstmöglich für eine Reinigung des Denkmals und einen neuen Anstrich sorgen. Ein so wichtiger Bürger der Gemeinde wie der Raketenpionier Professor Oberth verdiene sogar noch mehr Aufmerksamkeit: „Ich könnte mir zum Beispiel eine Informationstafel über das Lebenswerk Professor Oberths mit einem Hinweis auf das örtliche Raumfahrtmuseum sehr gut vorstellen.“

Generell solle in Moosbach und Feucht mehr auf die Geschichte der Orte hingewiesen werden.

Hier schlägt Mach weitere Tafeln mit Informationen zu Entstehungsgeschichte von Siedlungen in den Orten und Gebäuden und deren Veränderung im Laufe der Zeit vor. „Der Arbeitskreis Feuchter Chronik, der ja jetzt schon sehr gute Arbeit leistet, könnte hier federführend wirken. Ein Geschichtslehrpfad, der diese Orte miteinander verbindet könnte, z.B. durch die Aufnahme in die Freizeitwanderkarten des VGN, darüber hinaus auch die Attraktivität Feuchts steigern.“

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Jugendarbeit Feucht

Montag, 13. Juni 2016 | Autor:

Hervorragende Arbeit

JuZ Feucht_1„Sowohl die Mitarbeiter der Jugendzentren Moosbach und Feucht, als auch die Streetworker leisten Hervorragendes. Das bestätigen vor allem auch die Jugendlichen“, attestiert Paul Trutz für die Partei für Franken. „Und nur diese können das auch bewerten!“ Der Ortsverband der Franken bedanke sich deshalb ausdrücklich bei den Verantwortlichen und den Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. „Wir wünschen auch weiterhin ein so gutes Händchen für die Belange der Feuchter Jugendlichen.“ Dennoch warnt Trutz:

„Wir müssen dennoch auch verstärkt an die Zukunft denken: Wir sehen schon jetzt am ständig steigenden Bedarf an Kindergartenplätzen wo die Reise hingehen wird!“ Man dürfe nicht riskieren, in ein paar Jahren vor dem Problem zu stehen, nicht mehr genügend Jugendarbeit leisten zu können, weil die Nachfrage gestiegen ist. „Die Gemeinde muss die Weichen für die Zukunft stellen und dringend den zukünftigen Bedarf an Sozialarbeitern für Jugendzentren und Streetworking ausloten.“

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Steigerung der Attraktivität

Samstag, 11. Juni 2016 | Autor:

Eiskunstlaufbahn in Feucht

Die Partei für Franken begrüßt ausdrücklich den Beschluss, im nächsten Winter eine Eiskunstlaufbahn in Feucht zu installieren. Auch an anderer Stelle müsse man gemeinsam an der Anziehungskraft Feuchts arbeiten.

Die Installation einer Eisbahn im Winter sei eine Chance, findet Christian Nikol (Partei für Franken): „Das ist der richtige Ansatz, den Markt Feucht weiterhin vielfältig zu gestalten!“ Gerade die Planung als einmaliger Versuch sei zu loben. „So kann man nach der ersten Saison Resümee ziehen und dann entscheiden, wie es in den nächsten Jahren weitergehen könnte.“ Den Pessimisten möchte man etwas Wind aus den Segeln nehmen.

Immer wieder würde sich über den Ladenleerstand und die fehlende Gastronomie beschwert. Jedoch: „Nur von den Feuchtern können die meisten Läden und Gaststätten leider gar nicht mehr leben! Wir müssen es im eigenen Interesse schaffen unseren Markt für das Umfeld attraktiv zu halten.“

Die Eislaufbahn könnte ein wichtiger Baustein einer wieder zu erweckenden Anziehungskraft auf das Umland sein. Die Partei für Franken wünscht sich hier eine öffentliche Debatte. Ein schon älterer aber immer noch genauso aktueller Vorschlag der Franken: Die Einführung eines innerörtlichen Markttages zum Beispiel am Samstag.

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Mehr Schein als Sein

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Autor:

Zugtaufe Markt Feucht_1S-Bahn-Taufe

Seit einiger Zeit fährt ein S-Bahnfahrzeug mit dem Namen „Markt Feucht“ durch das Nürnberger S-Bahnnetz. Für die Taufe putzte die Bahn den Bahnhof kurzfristig heraus.

Der Nutzen, der sich aus dieser symbolischen Aktion für den Markt Feucht ergeben wird, wird sich zeigen. „Wir wundern uns nur, warum dieses Fahrzeug seitens der DB so als innovatives Fahrzeug hochgelobt wird. Klimaanlage und bequeme Sitze hat jeder Reisebus. Und die haben mittlerweile auch schon Internet. Im Gegensatz zu diesem ‘Innovationsfahrzeug’!“, stellt Christian Nikol von den Feuchter Franken fest.

Zustand UnterführungPositiv sei aber zu vermerken, dass die Bahn den Bahnhof für die Taufe so sauber hergerichtet hatte. „Das muss man der Bahn zu gute halten. Sie haben sogar die Tropfsteine, die sich durch Wassereinbruch in der Unterführung gebildet haben, abgeschlagen. Nur für diesen Tag! Zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt.“

Sonst wäre vermutlich aufgefallen, dass die Bahnsteigüberdachung an dem Bahnsteig 2 und 3 zu knapp bemessen sei.

„Und hätte die Zugtaufe auf Bahnsteig 3/4 stattgefunden, wären die Ehrengäste sogar trotz Überdachung nass geworden. Hier regnet es nämlich seit Jahren durchs Dach!“

Eine Innovationsbahn und ein Hochglanzbahnhof sollten präsentiert werden.

Die Wirklichkeit hätte anders ausgesehen: „Eine wenig innovative neue S-Bahn und ein abgewirtschafteter Bahnhof!“

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Janusköpfige SPD

Dienstag, 7. Juni 2016 | Autor:

Verhandlungen über Freihandelsabkommen

Franken nein zu TTIP

Vor Ort den Bürgern nach dem Mund reden, auf Bundesebene anders Handeln: Die Partei für Franken Ortsverein Feucht diagnostiziert der SPD janusköpfiges Verhalten bei den geheimen Verhandlungen zu den aktuell geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA.

Die CDU/CSU hat sich klar positioniert: Obwohl eine Mehrheit der Deutschen gegen die Freihandelsabkommen ist, möchten die Christsozialen und -demokraten diese Verträge durchsetzen. „Die SPD verhält sich in dieser Beziehung geschickter“, findet Christian Nikol, Vorsitzender der Partei für Franken, Ortsverein Feucht: Während sich die SPD in Franken gegen diese Abkommen ausspräche, arbeite die Bundes-SPD unbeirrt weiter an dem Vertragswerk mit.

„Wir glauben nicht, dass die Franken-SPD wirklich aus den Verhandlungen aussteigen möchte. Das ist ein billiger Kartenspielertrick und wird mit Sicherheit von den Wählern durchschaut werden!“ Man geht bei den Franken nicht davon aus, dass die SPD mittelfristig beide Lager halten kann.

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