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Feuchter „Franken“ planen neues Fahrradwegenetz

Donnerstag, 27. Februar 2020 | Autor:

Feucht – Die Franken setzen sich für ein neues Fahrradwegenetz in Feucht ein. Ein Ring um Feucht soll Radfahren attraktiver machen.

„Wir wollen das Fahrradwegenetz in Form eines Ringnetzes mittelfristig ausbauen“, sagte Christian Nikol, Bürgermeisterkandidat der Partei für Franken während des Dialogs mit Feuchter Bürgerinnen und Bürgern am 20. Februar. „Dabei stellen wir uns einen Ring um Feucht vor, von dem die einzelnen Ortsteile problemlos angefahren werden können.“ Die Franken sehen in Moosbach einen Bedarf an Radwegen zum Bahnhof und vom Feuchter Bahnhof durch den Wald nach Moosbach. Diese Wege müssten zur Sicherheit mit sich selbsteinschaltender Wegbeleuchtung ausgestattet sein, so wie es schon in Feucht zwischen Feucht Ost und Edeka funktioniert, fordert Nikol.

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„Die Franken“ läuten den Wahlkampf ein

Mittwoch, 19. Februar 2020 | Autor:

Wahlkampfauftakt der Partei für Franken in Feucht

Feucht – Die Partei für Franken hat am vergangenen Samstag offiziell den Wahlkampf eingeläutet. Bürgermeisterkandidat Christian Nikol stellte das Wahlprogramm vor. Dieses umfasst unter anderem die Themenbereiche Wirtschaft, die ärztliche Versorgung, Umwelt, Freizeit sowie Verkehr.
Der Ortsverband der Partei für Franken stellte am vergangenen Samstag zum Auftakt der Kommunalwahl ihr Programm vor. Bürgermeisterkandidat Christian Nikol umriss dabei einige Eckpunkte der fränkischen Regionalpartei.

Wirtschaft fördern
Nikol wies auf den „gesunden Arbeitsmarkt“ hin. „Wir sind stolz auf unsere vielen Handwerksbetriebe. Weltweite aktive Firmen zeugen für einen attraktiven Standort.“ Die Franken wollen dies erhalten und auch weiterhin fördern. Die Franken unterstrichen, dass sie es im Regelfall ablehnen, Gewerbegebiet in Wohngebiet umzuwandeln.

Bauernmarkt an Samstagen
Weiterhin setzen sich die Franken für einen Bauernmarkt an Samstagen ein. „Als Regionalpartei stehen wir für regionale Erzeugnisse aus Franken“, so Nikol. Kurze Transportwege vom Erzeuger zum Verbraucher seien gelebter Umweltschutz. Wir unterstützen einen Bauernmarkt am Samstag, da so werktätige Bürgerinnen und Bürger entspannt bei Direkterzeugern einkaufen können. Außerdem gewinne auch der örtliche Handel, wenn dadurch mehr Käufer aus dem Umland nach Feucht kämen.

Gesundheitszentrum
Nikol unterstrich, dass Feucht in der ärztlichen Grundversorgung „gut aufgestellt sei“. Trotzdem fehlten am Ort noch einige Fachärzte. Diese Ansiedelung müsse in Zusammenarbeit mit der kassenärztlichen Vereinigung vorangetrieben werden. Der Trend gehe, so Nikol weiter, dabei zu Medizinischen Gesundheitszentren, an denen unterschiedliche Fachleute eine gute Grundversorgung sicherstellten.

Gegen Flächenfraß und für Begrünungen
„Wir müssen behutsam mit unseren Freiflächen umgehen“, mahnte Nikol. Er wies darauf hin, dass die Franken zusammen mit den Grünen und der Bevölkerung die massive Veränderung des Ortsbildes in Feucht und Moosbach erfolgreich verhindern konnten. Die freien Flächen wie zum Beispiel in Moosbach Kappenzipfel, Bierweg und Moosbacher Bahndamm sowie in Feucht Walburgisheim/Ulmenstraße wurden nicht bebaut. Die Franken machen hingegen sich für Begrünungen stark, um die Luftreinigung zu erhöhen und den Lebenswert zu steigern. So sollen gezielt Freiflächen an Straßenecken begrünt werden. Maßnahmen zum Klimaschutz müssten zum Beispiel durch Förderprogramm für Dachbegrünungen intensiviert werden.

Jugendzentren an sich ändernden Freizeitbedarf anpassen
„Die Jugendlichen nehmen die Jugendzentren in Feucht und Moosbach hervorragend an. Wir wollen diese an dem sich ändernden Freizeitbedarf anpassen“, sagte der Marktgemeinderat. Besonders im Jugendzentrum Moosbach müsse aufgrund des hohen Zulaufs an eine Vergrößerung der Räumlichkeiten nachgedacht werden.

ÖPNV stärken
Die Franken fordern einen attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr in Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Schwarzenbruck und Wendelstein. „In Feucht setzen wir uns für einen attraktiven Stundentakt ein.“ Nikol bringt auch eine Busspur (Linie 50) vom Gewerbepark direkt über die Munasiedlung, den Feuchter Bahnhof bis zum Rewe ins Spiel. So wäre die Siedlung an den ÖPNV angebunden und der Bus könnte an der Bahnhofsvorderseite halten. Ferner sei eine stündliche Verbindung nach Wendelstein wichtig. In einem Verbundsystem mit den Nachbarkommunen ließe sich der ÖPVN über eine zusätzliche Verbindung von Feucht über Gsteinach und Schwarzenbruck zum Ochenbrucker Bahnhof ausbauen.

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„Die Franken“ sind bereit für die Gemeinderatswahl

Sonntag, 2. Februar 2020 | Autor:

Bürgermeisterkandidat Christian Nikol führt die Kandidatenliste an

Feucht – Die Partei für Franken hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 nominiert. Mit Christian Nikol stellen die Franken außerdem einen eigenen Bürgermeisterkandidaten.
Die Mitglieder des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken haben die Kandidatenliste für die kommende Gemeinderatswahl aufgestellt. Marktgemeinderat Christian Nikol führt die 24-köpfige Bewerberliste der fränkischen Regionalpartei an. Ihm folgen Roland Pudalik und Bianka Strickstock. Zudem wählten die „Feuchter Franken“ Christian Nikol einstimmig zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.

Nikol, von Beruf leitender Verkehrsplaner, ging während der Nominierung auf einige Wahlschwerpunkte ein. So treten die Franken für eine bessere Busverbindung innerorts sowie für stündliche Verbindungen nach Nürnberg-Langwasser und Wendelstein ein. „Der Bauernmarkt soll auf Samstag ausgedehnt werden, damit auch Berufstätige die Möglichkeit haben beim Direkterzeuger einkaufen zu können“, so der 48-Jährige weiter. Dies fördere die Attraktivität des Innenortes und stelle eine Win-win-Situation für die ansässigen Geschäfte dar. Die Franken setzen sich weiterhin dafür ein, den charakteristischen Altort zu erhalten und lehnen den Abriss historischer Gebäude ab. „Trotzdem verschließen wir uns nicht einer neuen Nutzung der alten Gebäude.“

Für ein lebenswertes Feucht
Durch Entkernung und Neuanbau können die Fassaden, welche den Ort prägen, erhalten bleiben, meint Nikol. „In Moosbach wollen wir die Ortsmitte stärken und ausbilden.“ Den Franken ist der Ausgleich zwischen Wohnen und Arbeiten im Ort wichtig. „Wir müssen auch weiterhin die verschiedenen Gewerbe im Zentrum erhalten. Feucht muss nicht mit aller Gewalt wachsen, sondern immer lebenswert bleiben.“

Nikol wies nach der Nominierung stolz darauf hin, dass die Kandidatenliste die Bevölkerung sehr gut repräsentiere. „Wir haben sowohl alle Berufsgruppen mit Selbstständigen, Angestellten sowie Rentnern vertreten, als auch alle Altersgruppen. Die jüngste Kandidatin ist 20 Jahre alt.“

Der Wahlvorschlag der Partei für Franken zur Gemeinderatswahl 2020 in Feucht:
[1] Christian Nikol, [2] Roland Pudalik, [3] Bianka Strickstock, [4] Ronny Lange, [5] Florian Döppl, [6] Olga Nikol, [7] Jürgen Mach, [8] Felix Strickstock, [9] Tobias Hoepfner, [10] Bernd Dundr, [11] Andrea Arendt, [12] Markus Frank, [13] Andrea Pohlmann, [14] Dagmar Frank, [15] Claus-Peter Hecht, [16] Brunhilde Wieland, [17] Jörg Wendefeuer, [18] Heike Blank, [19] Georg Engelhardt, [20] Petra Schießl, [21] Stephan Schießl, [22] Silke Wendefeuer, [23] Thorsten Wendefeuer, [24] Udo Fröhlich

Fotos: Ronny Lange

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Partei für Franken unterstützt die Erweiterung des Oberth-Museums in Feucht

Donnerstag, 21. November 2019 | Autor:

„Die Franken“ informierten sich vor Ort über die Bedingungen und Zukunftspläne

Feucht – Die „Partei für Franken“ unterstützt die Erweiterungspläne des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht. Zusammen mit dem nahe gelegenen Zeidelmuseum sehen die Franken gute Chancen Feucht weiter zu entwickeln.

Vertreter der Partei für Franken besuchten am 18. November das Oberth-Museum in Feucht, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Michael Zuber vom Raumfahrt-Museum begrüßte unter anderem den Feuchter Bürgermeisterkandidaten und Marktgemeinderat Christian Nikol sowie den stellvertretenden Parteivorsitzenden Andreas Brandl aus Lauf. Zuber informierte die Franken über die Lebensleistung des Raketenpioneers und Feuchter Ehrenbürgers Herrmann Oberths und führte durch die Räumlichkeiten. Die Franken bekamen einen guten Eindruck über das Museum und die beengten Verhältnisse in den Ausstellungsräumen. Parteivize Brandl zeigte sich begeistert vom „hohen Fachwissen“ der ehrenamtlichen Museumsmitglieder. „Das Raumfahrtmuseum ist einmalig und bereichert die ganze Region.“ Die Franken stehen den Erweiterungsplänen des Oberth-Museums positiv gegenüber. Dazu müsse das Oberth-Museum, so Marktgemeinderat Christian Nikol, „weiterhin attraktiv gehalten werden“ und auf aktuelle Ausstellungsstandards gebracht werden.

„Win-win-Situation“ durch Oberth-Museum und Zeidelmuseum
Der Bürgermeisterkandidat sieht in der geplanten Erweiterung zusammen mit dem nahe gelegenen Zeidelmuseum eine „Win-win-Situation“ für den Einzelhandel und die Gaststätten. „Zwei besondere Museen in unmittelbarer Nachbarschaft würden die Besucher einladen auch noch im Ort zu verweilen. Die Franken begrüßen es, dass zur Planung des Erweiterungsbaus des Raumfahrtmuseums ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben wird, der auch die Belange der anliegenden Anwohner berücksichtigt. Die Finanzierung der Erweiterungsmaßnahmen sieht Nikol realistisch. Natürlich müsse man auf die Kassenlage achten, allerdings wurde, so Nikol weiter, erst letzte Woche bekannt, dass sich die Kosten für die Sanierung des Deutschen Museums in München um weitere 300 Millionen Euro auf nun 745 Millionen Euro erhöhen werden. „Da sollte der Freistaat Bayern auch etwas mehr für Feucht springen lassen“, so Nikol schmunzelnd. „Wir freuen uns jedenfalls die Projekte der zwei Museen weiterhin zu begleiten“, war die allgemeine und abschließende Meinung.

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Gesellschaft

Montag, 4. November 2019 | Autor:

Das immer stärker werdende Auseinanderdriften der unterschiedlichen gesellschaftlichen Lager in Deutschland bereitet der Partei für Franken zunehmend Sorgen.
Gerade in der aggressiv geführten Diskussion über den Klimawandel wird es wieder aktuell. Das Thema selbst ist zu komplex, um hier darauf einzugehen – uns geht es hier um die daran sichtbare Veränderung in unserer Gesellschaft.

„Wir sehen hier eine Spaltung der Gesellschaft zwischen den Generationen,“ so Christian Nikol von den Franken in der letzten Monatssitzung. Wir kennen diese Spaltung bereits zwischen rechts und links, arm und reich, Stadt und Land. Jetzt kommt wieder einmal auch noch die Spaltung zwischen Jung und Alt dazu. Auf der einen Seite haben wir die junge Greta Thumberg, die mit ihren aggressiven Äußerungen eine Spaltung provoziert. Den Erwachsenen wird der Vorwurf gemacht, sie nähmen den Kindern die Zukunft. „Das ist ein alt hergebrachtes Prinzip der Herrschenden nach dem Motto: Spalte sie und beherrsche sie,“ so der Vorsitzende der Franken.

So etwas gab es auch in der DDR, wo die Kinder durch die FDJ gegen ihre Eltern instrumentalisiert worden sind. Und auch in der Nazizeit war das eine gängige Vorgehensweise. „Wir dürfen nicht die gleichen Fehler von damals wiederholen,“ finden die Franken. Zurzeit sind in den öffentlichen Medien viele Witze und Filme im Umlauf, die sich über Greta auch gegen unsere Kinder richten. Diese Spaltung ist nach Meinung der Franken beabsichtigt.

Unsere Bitte: lassen Sie diese Spaltung nicht zu! Das sind unsere Kinder und es geht hier auch um unsere gemeinsame Zukunft. Nehmen wir lieber unsere Kinder ernst! Auch sie haben berechtigte Ansprüche, die auf anderen Werten als vor 20 Jahren ruhen.

Das ist unabhängig vom Thema: Uns ist es wichtig, dass das gegenseitige Vertrauen unter den Generationen bestehen bleibt.

(Bild via pixabay.com)

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Erweiterung des Zeidelmuseums

Montag, 7. Oktober 2019 | Autor:

Für Feucht ist eine positive Entwicklung im musealen Bereich zu erkennen. Vor einiger Zeit erst stellte das Oberth-Museum seine Erweiterungsideen vor. Jetzt wurde dem Gemeinderat die Möglichkeit zur Vergrößerung des Zeidelmuseums vorgestellt.

Christian Nikol, Parteivorstand der Franken, war erstaunt und begeistert von dem Vorhaben. „Das Konzept ist durchdacht und bereichert nicht nur das Museum selbst, sondern den gesamten Ort: Eine Win-Win-Situation. Erst eine attraktive Museumslandschaft wird auch auswärtige Gäste anziehen. Die sind dringend notwendig, damit sich eine mögliche, oft geforderte Gastwirtschaft mit deutscher Küche langfristig halten könnte.“

Die Franken unterstützen die beiden Museen und werden sich auch für einmalige Finanzierungshilfen offen zeigen. Dauerhafte Finanzierungen sind unserer Meinung nach in der momentanen Finanzlage allerdings leider nicht möglich.

Bilder: aus der Webseite des Zeidelmuseums

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Die Franken in Feucht stellen einen Bürgermeisterkandidaten: Christian Nikol

Montag, 27. Mai 2019 | Autor:

Nach einer ausführlichen Diskussion im Rahmen ihrer letzten Mitgliederversammlung traf der Ortsverband Feucht der Partei für Franken die Entscheidung: Bei der anstehenden Kommunalwahl wollen die Franken erstmals einen eigenen Kandidaten ins Rennen um das Bürgermeisteramt schicken: „Aus der Erfahrung heraus, dass sich die politische Welt und das Wahlverhalten geändert haben, wollen wir den Bürgern eine Alternative zu SPD und CSU bieten“ so Vorstandsmitglied Roland Pudalik.

„Nach jetzt fünf Jahren im Gemeinderat können wir sagen: Wir müssen uns vor niemandem verstecken. Die alten, festgefahrenen Strukturen des Rates sind aufgebrochen, die Mehrheitsverhältnisse haben sich verändert – und es ist eine echte Diskussionskultur entstanden,“ so Pudalik weiter. Außerdem habe der stetige Zuwachs an Mitgliedern auch innerhalb der Partei zu einer Festigung und einem gesunden Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten geführt. Deshalb haben sich die Franken entschieden, den bisherigen Gemeinderat Christian Nikol zum Bürgermeisterkandidaten für Feucht und Moosbach zu berufen. Der 1971 in Nürnberg geborene Christian Nikol wuchs in Burgthann auf und lebt seit 1992 in Feucht. Er arbeitet als Teamleiter Produktionsplanung für den Standort Nürnberg und Würzburg bei der DB Regio.

Christian Nikol zu seiner Vision: „Wir wollen eine nachhaltige Entwicklung für Moosbach und Feucht. Eine Gemeinde, in der ein Miteinander von Wohnen, Umweltschutz und Gewerbe nicht nur möglich ist, sondern gelebt wird. Genauso kann man das Zusammenleben aller Altersgruppen unserer Meinung nach gar nicht hoch genug schätzen. Das zeichnet einen lebendigen Ort aus, eine Gemeinde, die für ihre Bürger da ist. Wir fühlen uns den Feuchtern und den Moosbachern verpflichtet! Und: Feucht muss nicht mit Gewalt wachsen, nur um die wohnungsbaupolitischen Fehler von CSU und SPD auszugleichen. Viel wichtiger ist uns, dass junge Familien aus dem Ort hier auch weiterhin eine Heimat bekommen!“ so Nikol abschließend. Der 47-jährige bedankt sich ausdrücklich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen innerhalb der Partei.

Haushaltskasse: Wer hat denn hier auf einmal den Stöpsel gezogen?

Auch in diesem Beitrag wollen wir uns jedoch nicht nur mit uns selbst beschäftigen. Auf einen kleinen Ausflug in die realpolitischen Themen können und wollen wir nicht verzichten:
Bei der letzten Haushaltsdebatte hatten CSU und SPD die „kleinen“ Parteien noch mit erhobenen Zeigefinger ermahnt. Auch der Bürgermeister machte noch einmal deutlich, dass er unsere Bedenken für politik-taktisch motiviert halte. Jetzt schlägt wohl die Realität zurück: Der finanzielle Spielraum ist auf einmal erheblich geringer als erwartet. Für uns stellt sich da die Frage: Hat da jemand den Stöpsel aus dem sprichwörtlichen Loch in der Haushaltskasse gezogen? Oder haben da gewisse Parteien die Zeichen der Zeit schlichtweg nicht erkannt?

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DIE FRANKEN beziehen zur Änderung des Flächennutzungsplanes klar Stellung

Mittwoch, 7. März 2018 | Autor:

Der Flächennutzungsplan der Marktgemeinde Feucht soll bekanntlich angepasst werden. Wie wichtig das Thema der Bevölkerung ist, zeigt sich in der hohen Anziehungskraft der Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen. DIE FRANKEN freuen sich darüber und unterstützen auch ganz klar die Bürgerinitiative, die sich zum Thema „Änderung des Flächennutzungsplanes“ gegründet hat.

„Der Druck aus der Bevölkerung, unterstützt von der Bürgerinitiative, konnte schon im ersten Anlauf zwei angedachte Baugebiete abwehren“, freut sich Christian Nikol, Vorsitzender des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken. Dabei handelt es sich demnach um das Gebiet im Bereich des Walburgisheim / Ulmenstraße in Feucht und die Fläche am Bahnhof in Moosbach. „Wir werden die Bürgerinitiative weiter unterstützen, um die weiter angedachten Pläne zu entschärfen!“

Der von der SPD eingebrachte „Sicherheitsstreifen“, der das neue Baugebiet in Moosbach auf 20 Meter vom Wald trennen soll, sei letztlich ein Strohfeuer, der Plan sei nicht zu Ende gedacht: „Wer soll sich um diesen Streifen kümmern? Die Gemeinde oder die Alteigentümer der Wiesen?“ fragen sich hier nicht nur die Franken.

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Partei für Franken macht sich für Sozialen Wohnungsbau stark

Sonntag, 4. März 2018 | Autor:

„Ein großes Thema in den Medien und gerade auch bei den ‚großen Parteien‘ ist der soziale Wohnungsbau. Sozialer Wohnungsbau ist richtig und auch wichtig. Ob er für die großen Parteien mehr ist, als eine Worthülse, die dabei helfen soll, die Landtagswahl zu überstehen, sei dahingestellt: „Man sollte sich schon auch einmal fragen, wo denn die bisherigen Wohnungen hingekommen sind,“ findet die Partei für Franken – Die Franken. Die Franken geben zu Bedenken, dass von der SPD-geführten Regierung ca. 100 000 Bahnwohnungen gewinnbringend verkauft wurden. Der designierte Ministerpräsident Markus Söder veräußerte 33.000 Wohnungen der GWB in Bayern.

Die Liste ließe sich beliebig weiterführen, auch in Feucht selbst ist es nicht besser: Der von der CSU angestrebte Verkauf des Gebäudes mit seniorengerechten Wohnungen konnte letztendlich noch verhindert werden. Statt des Verkaufs wird jetzt der Dachboden ausgebaut, um weiteren Wohnraum zu schaffen.

Die SPD schlägt vor Flächen zu kaufen, um den sozialen Wohnungsbau zu verwirklichen. Die Feuchter Franken unterstützen prinzipiell diese Idee. „Aber wurde nicht erst vor Kurzem der ehemalige Bauhof verkauft? Jetzt sollen Flächen zugekauft werden, weil Flächen fehlen? Eine etwas widersprüchliche Politik“, wundert sich der Feuchter Marktgemeinderat der Partei für Franken Christian Nikol.

Bevor immer wieder nach neuen Bauflächen „geschrien“ wird, sollte erst einmal eine Bestandsliste der jetzigen Baugebiete erstellt werden, schlägt Nikol vor. „Dann können wir analysieren, was bei Lockerung gewisser Bauvorschriften möglich ist, wenn die Eigentümer – vielleicht auch für ihre Kinder – Wohnraum schaffen wollen.“

Mehr für’s Land – weniger für den Großraum München

Hilfreich wäre nach Nikol auch ein Ende der vornehmlich auf Oberbayern ausgerichteten Politik. „Das schaut aus wie ein totales Versagen der Politik! Für was gibt es ein Heimatministerium mit einem Minister, der dem Titel nicht gerecht wird? In den ohnehin schon boomenden Großraum München wird weiter Geld gepumpt, während Regionen, die bereits unter massivem Bevölkerungsschwund leiden, nicht genug gefördert werden. Würde man das Geld für die 2. Stammstrecke oder dritte Startbahn in diese Abwanderungsgebiete stecken, wäre Bayern mehr geholfen.“

Die Franken fordern daher den Nahverkehr in der Fläche zu stärken, um der Bevölkerungsflucht entgegenzuwirken. Weiterhin wünschen sich Die Franken auch mehr Gesundheitshäuser auf dem Land, in denen sich Ärzte niederlassen können. Nikol abschließend: „Wir brauchen Wirtschaftsförderung in strukturschwachen Landesteilen, wo genug Leerstand im Bereich Wohnen und Gewerbe besteht. Mehr für’s Land und weniger für den Großraum München.“

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Bauflächen für junge Feuchter Familien

Donnerstag, 9. November 2017 | Autor:

Die Franken begrüßen grundsätzlich die vorrangige Vergabe von Bauflächen an Feuchter Familien. Sie würden sich aber eine Förderung finanzschwächerer Familien wünschen.

Demnächst werden die gemeindeeigenen Bauflächen am Tannensteig und am Bienenweg zum Kauf freigegeben. Ein Bewertungssystem soll dabei helfen, diese hauptsächlich an Familien aus Feucht zu vergeben. Christian Nikol, Ortsverbandsvorsitzender der Feuchter Franken, dazu: „Wir finden das grundsätzlich richtig. Aber hier fehlt unserer Meinung nach eine Förderung für Familien, deren Einkommen nicht an den oberen Durchschnitt reicht!“ Eine Idee wäre demnach ein Preisnachlass für entsprechende Kaufkandidaten.

Die pauschale Förderung pro Kind sei zu wenig und fördere genauso betuchtere Familien.

Leider folgten die großen Parteien nicht der sozialen Lösung von Unabhänigen, der Freien Wähler und den Franken.

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