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Als wäre nichts gewesen – PWC-Anlage bei Moosbach

Sonntag, 1. Mai 2016 | Autor:

Die nun wieder vorangetriebene Planung einer Park- und WC-Anlage (PWC-Anlage) an der Bundesautobahn 6 in der Nähe von Moosbach verwundert die Partei für Franken zutiefst. Das Problem sieht man in einer falsch gewichteten Verkehrspolitik.

Schon vor Jahren wurde begonnen, eine weitere PWC-Anlage an der A 6 zu planen. Die Planungen verliefen im Sand, die Pläne verschwanden in der Schublade. „Es ist schon eine Frechheit, dass man diese Pläne jetzt wieder raus zieht und einfach so tut, als wäre seit dem nichts passiert,“ echauffiert sich der Vorsitzende der Partei für Franken Ortsverband Feucht, Christian Nikol. Die damaligen Einwände der Bürger würden jetzt einfach ignoriert. Das Problem liege ganz eindeutig in einer verfehlten Verkehrspolitik: Dem Schwerlastverkehr würde grundsätzlich Vorrang gewehrt, eine Trendwende zeichne sich nicht ab. Als sie in der Regierungsverantwortung waren, hätten die SPD und ihre Schattenpartei, die Grünen, dies durchaus nicht bekämpft. „Die Parteien, die jetzt am lautesten gegen die PWC-Anlage schreien, haben diese Entwicklung damals sogar noch vorangetrieben,“ so Nikol.
Der Schwerpunkt sei schlicht falsch gesetzt, finden die Franken zur allgemeinen Verkehrspolitik, in der man die Schuldige sieht: „Das wohl der Bevölkerung sollte im Vordergrund stehen. Dafür sollte man auch die einmaligen, möglicherweise höheren Kosten für einen Standort abseits der Wohnbebauung in Kauf nehmen“, fordert Nikol von Autobahnmeisterei und den verantwortlichen Politikern und stellt sich die Frage „ob eine Komfortlösung mit einer PWC-Anlage alle 20 Kilometer wirklich notwendig ist?“

Die Franken rufen auch deshalb zur Aktivität auf:

„Wer sagt, man kann nichts mehr machen, der hat schon verloren. Schreiben Sie unserem Landtagsabgeordneten Hermann Imhof. Er ist Ihr gewählter Volksvertreter und freut sich sicher auf Ihr Anliegen. Nur der geschlossene Protest kann etwas bewegen!“

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Umzug der Polizei

Freitag, 25. März 2016 | Autor:

Sparen auf Kosten der Sicherheit

Was sich schon Ende 2015 abzeichnete, ist jetzt Gewissheit: Feucht verliert den eigenen Polizeistandort und teilt sich diesen in Zukunft mit Altdorf.

Für die Ortsgruppe Feucht der Partei für Franken ist es weiterhin nicht nachvollziehbar, dass die Marktgemeinde in Zukunft auf eine eigene Polizeiwache verzichten muss.

Christian Nikol, Gemeinderatsmitglied und Vorsitzender des Ortsverbands findet:

„Hier werden zwei wichtige Dienststellen zusammengelegt, obwohl sich die Zahl der Einbrüche weiter steigert und sich die Sicherheitslage verschlechtert hat!“

Angeblich verspräche die Zusammenlegung der beiden Dienststellen zu einer gemeinsamen in Altdorf eine höhere Verfügbarkeit der Streifenbeamten. „Wir gehen aber davon aus, dass unter diesem Deckmantel einfach eine Sparmaßnahme durchgeführt wird“, so Nikol weiter. „Ob wir der Aussage, Anzeigen und Aussagen weiter wie gewohnt bei der Autobahn-Polizei in Feucht durchführen zu können, Glauben schenken können, wird sich zeigen!“

Der Ausbau der Staatsstraße nach Altdorf ermögliche laut den Franken eben nicht nur der Polizei eine schnellere Anfahrt, sondern auch den Straftätern einen schnelleren Zugang zur Autobahn und damit eine freie Fluchtstrecke.

Die Partei für Franken bittet die Bevölkerung sich zu melden, falls sich die Wartezeit auf die Polizei verlängern sollte.

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Wir schaffen das nicht ohne Konzept

Samstag, 27. Februar 2016 | Autor:

Partei für Franken wirft den regierenden Parteien totales Versagen und Ratlosigkeit vor

Bereits im Sommer 2015 äußerte der Ortsverband Feucht der Partei für Franken die Meinung, Deutschland alleine könne die Welt nicht retten. Bei dieser Position bleiben wir natürlich. Daran, das jetzt endlich auch die regierenden Parteien über Beschränkungen der Flüchtlingszahlen diskutieren, sieht man doch mal wieder, dass immer erst etwas passieren muss, bevor regiert wird! Ein frühzeitiges Eingreifen sei mit dieser Regierung schlichtweg unmöglich.

Bevölkerung verunsichert

Die Sicherheit der Bevölkerung könne nicht zum Schutz vermeintlich schutzsuchender aufgegeben werden. Hier hat die politische Führung versagt, auch zum Leidwesen der wirklich Schutzsuchenden! Das viel zitierte „Wir schaffen das“ der Bundeskanzlerin zeige Führungslosigkeit und Ohnmacht vor den Ereignissen.

Aber seit dem Hamburger Grünen-Politiker Michael Gwosdz wissen wir, dass wir die Schuld bei uns selbst suchen müssen! Seine These, alle Männer seien potentielle Vergewaltiger kann er gerne in dem „Kiffer-Club vertreten, dem er erst kürzlich beigetreten ist.

Selbst die CSU geführte Landesregierung, die uns vorgaukelt hier Maßnahmen zu ergreifen, schließt jetzt die Feuchter Polizeidienststelle und verlagert diese nach Altdorf.

Es ist schön, das die Polizei hier erklärt, das sie über die neue Straße schnell in Feucht und den umliegenden Ortschaften sind, aber schneller sind die Verbrecher über die Autobahn verschwunden.

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