Beiträge vom » Juli, 2017 «

Nein zu einer Verwaltungsstraße

Mittwoch, 26. Juli 2017 | Autor:

Feucht muss attraktiv bleiben

In der Monatsversammlung des Ortsverbandes Feucht der Franken, stellen sich die Franken eindeutig gegen Ideen der zwei großen Parteien die Hauptstraße in eine Verwaltungsstraße umzugestalten. Zwei Gebäude stehen in der Diskussion zum Abriss, das ist das Saileranwesen und das Metz-Haus. Ersetzt werden sollen diese Gebäude durch Neubauten. Nach deren Ideen soll hier die Erweiterung des Rathauses entstehen. Auch soll die Verwaltung der Gemeindewerke und die Bücherei in einen Neubau an die Hauptstraße umziehen.

Die Franken stelle sich eindeutig gegen die Umgestaltung der Hauptstraße. Die Franken glauben nicht, dass durch Ansiedlung von Verwaltung die Hauptstraße attraktiver wird.

Wir fordern weiter die bestehenden Gebäudefronten zu erhalten und so umzubauen, dass im Erdgeschoss größere Ladenfläche entstehen. In den oberen Stockwerken sind Begegnungsstätten für Kunst und Kultur denkbar. Aber auch ein Kaffee mit Kinderbereich ist möglich.

Hier sind die Möglichkeiten viel größer als nur einfach die Lücken mit Verwaltung zu füllen.

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Nitratbelastetes Trinkwasser

Sonntag, 23. Juli 2017 | Autor:

Lösung Direktvermarktung

Die industrielle Landwirtschaft belastet die Umwelt mittlerweile so stark, dass der Einfluss auf unser Leben deutlich spürbar ist. Einen Ausweg könnte laut den Feuchter Franken die Direktvermarktung der Bauern bieten.

Dass die industrielle Produktion von Lebensmitteln und insbesondere die Massentierhaltung die Natur vor eine riesige Herausforderung stellt, sollte zumindest auf dieser Seite des großen Teichs mittlerweile allen klar sein. Oft sind die Veränderungen und Belastungen aber schwer spürbar, weil sie langsam schleichend kommen. Deutlich spürbarer sind aber oft Veränderungen auf dem Konto. So steigen die Gebühren bei der Trinkwasserversorgung in teilen Deutschlands gerade deutlich an. Grund hierfür – so die Versorger: Der Einsatz neuer Filteranlagen. Diese seien notwendig geworden, um der stetig steigenden Nitratbelastung des Grundwassers Herr zu werden. Aus Konsequenz der Massentierhaltung werden Felder seit Jahren mit Gülle überdüngt. Die EU fördert diese Massentierhaltung – ist aber nicht allein schuld an der Misere: Schon vor Jahren wollte sie die Förderung zurückfahren, das Vorhaben scheiterte aber an Deutschland – allen voran an Bayern.

Der Ortsverein Feucht der Partei für Franken kann sich eine langfristige Lösung des Problems vorstellen, so Frau Bianka Turinsky: „Die Bauern sollten wieder mehr Selbst- und Direktvermarktung betreiben. Eine Reduktion der Produktion auf ein gesundes Maß und der Vertrieb in der Region könnten ein Ansatz sein. Deshalb wünschen sich die Franken auch die Ausweitung des erfolgreichen Bauernmarktes in Feucht auf Tage, an denen auch Berufstätige dort Einkaufen gehen können.“

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Überwachung durch den Staat

Samstag, 1. Juli 2017 | Autor:

Unter dem Deckmantel der Terrorgefahr
Kommt die totale Überwachung scheibchenweise? Die Feuchter Franken sehen eine schrittweise Einschränkung der Persönlichkeitsrechte und die Bedrohung durch den Terror als willkommenen Vorwand.

Die jüngsten Anschläge in Europa zeigen: Natürlich ist die Bedrohung durch den Terror real und eines der bestimmenden Themen unserer Zeit. Doch es muss klar sein: Diese Terrorgefahr darf dem Staat keinen Freischein für eine gravierende Einschränkung der Persönlichkeitsrechte geben. Laut Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist das Persönlichkeitsrecht und damit das Recht auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit eines der höchsten Güter. Doch diese Rechte werden schon seit Jahren scheibchenweise eingeschränkt und aufgeweicht. Nun also nach Lauschangriff und Vorratsdatenbank die nächste Scheibe: Das neue Überwachungsgesetz zum Ausspionieren von Messenger-Diensten. Das geht den Franken eindeutig zu weit, auch da hier die Grenzen verschwimmen: Wer bestimmt, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ zählt? Private „Meinungsäußerungen müssen Privatsache bleiben können!“, so Roland Pudalik, Stellvertretender Ortsvorsitzender der Feuchter Franken.

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