Nein zu einer Verwaltungsstraße
Mittwoch, 26. Juli 2017 | Autor: Christian Nikol
Feucht muss attraktiv bleiben
In der Monatsversammlung des Ortsverbandes Feucht der Franken, stellen sich die Franken eindeutig gegen Ideen der zwei großen Parteien die Hauptstraße in eine Verwaltungsstraße umzugestalten. Zwei Gebäude stehen in der Diskussion zum Abriss, das ist das Saileranwesen und das Metz-Haus. Ersetzt werden sollen diese Gebäude durch Neubauten. Nach deren Ideen soll hier die Erweiterung des Rathauses entstehen. Auch soll die Verwaltung der Gemeindewerke und die Bücherei in einen Neubau an die Hauptstraße umziehen.
Die Franken stelle sich eindeutig gegen die Umgestaltung der Hauptstraße. Die Franken glauben nicht, dass durch Ansiedlung von Verwaltung die Hauptstraße attraktiver wird.
Wir fordern weiter die bestehenden Gebäudefronten zu erhalten und so umzubauen, dass im Erdgeschoss größere Ladenfläche entstehen. In den oberen Stockwerken sind Begegnungsstätten für Kunst und Kultur denkbar. Aber auch ein Kaffee mit Kinderbereich ist möglich.
Hier sind die Möglichkeiten viel größer als nur einfach die Lücken mit Verwaltung zu füllen.
Thema: Allgemein | Kommentare geschlossen

Dass die industrielle Produktion von Lebensmitteln und insbesondere die Massentierhaltung die Natur vor eine riesige Herausforderung stellt, sollte zumindest auf dieser Seite des großen Teichs mittlerweile allen klar sein. Oft sind die Veränderungen und Belastungen aber schwer spürbar, weil sie langsam schleichend kommen. Deutlich spürbarer sind aber oft Veränderungen auf dem Konto. So steigen die Gebühren bei der Trinkwasserversorgung in teilen Deutschlands gerade deutlich an. Grund hierfür – so die Versorger: Der Einsatz neuer Filteranlagen. Diese seien notwendig geworden, um der stetig steigenden Nitratbelastung des Grundwassers Herr zu werden. Aus Konsequenz der Massentierhaltung werden Felder seit Jahren mit Gülle überdüngt. Die EU fördert diese Massentierhaltung – ist aber nicht allein schuld an der Misere: Schon vor Jahren wollte sie die Förderung zurückfahren, das Vorhaben scheiterte aber an Deutschland – allen voran an Bayern.




