Einzug in den Gemeinderat
Montag, 26. Mai 2014 | Autor: Christian Nikol
“Die Franken“ ziehen in den Feuchter Marktgemeinderat ein
Zum ersten mal nahm der noch junge Ortsverband Feucht der Partei für Franken an einer Kommunalwahl teil. Mit einschlagenden Erfolg: In Person des Vorsitzenden des Ortsverbands Christian Nikol ist man für die nächsten sechs Jahre im Gemeinderat vertreten.
Nikol bedankt sich herzlich bei den Bürgerinnen und Bürgern der Marktgemeinde Feucht und Moosbachs für das ihm und seiner Partei entgegengebrachte Vertrauen: „Gerade erst gegründet und direkt bei der ersten Wahl in den Marktgemeinderat einziehen: Das ist ein Grund zum Feiern. Aber vor allem ein klarer Auftrag!“ Deswegen hielt man sich nicht lange mit dem Feiern auf, sondern stürzte sich umgehend in die Arbeit. Mit den Vertretern der Freien Wähler (FWG) und der Unabhängigen (UCS) gründete man eine Ausschussgemeinschaft. Eine solche Zusammenarbeit ermöglicht die Besetzung aller Ausschüsse und macht daher Sinn. Nikol stellt aber klar: „Trotz des Zusammenschlusses zu einer Fraktionsgemeinschaft werden wir unsere Ziele ohne Fraktionszwang verfolgen!“
Entscheidungen zu den Bürgermeistern
Die Entscheidungen wird Nikol auch in Zukunft nicht alleine treffen. Bereits zu der wichtigen Frage nach der Besetzung des Postens des 2. Bürgermeisters fanden interne Abstimmungen im Ortsverband Feucht der Partei für Franken statt. Dabei kam man zu dem Schluss, dass Petra Fischer von der SPD diese Stelle besetzen sollte. Die Mehrheit der Franken sprach sich nämlich dafür aus, das Stimmverhältnis der Kommunalwahl als Basis für diese Entscheidung zu nehmen. Einigkeit herrschte bei den Franken auch bei der Frage: Ein fester dritter Bürgermeister für die Marktgemeinde: Ja oder Nein? Da die Einrichtung eines dritten Bürgermeisters für die Gemeinde weitgehend kostenneutral vonstatten geht, sah man keinen triftigen Grund, sich dagegen auszusprechen. Die Ausgleichszahlung für den 2. Bürgermeister wird in Zukunft auf den Zweiten und den Dritten aufgeteilt werden. „Man kann sich allerdings schon fragen, weshalb es bis dato eine solch Hohe Ausgleichszahlung für den zweiten Bürgermeister gab“, kommentiert Nikol.
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