Ist Deutschland erpressbar?
Freitag, 8. April 2016 | Autor: Christian Nikol
Auch in der Politik bezüglich der Flüchtlingskrise sehen die Franken ein Totalversagen:
„Man kann zu der Flüchtlingskrise stehen, wie man will. Was nun passiert, sprengt aber jeden Rahmen.“ Der Türkei seien Milliarden zugesagt worden, um die Asylsuchenden, die von der Kanzlerin eingeladen worden seien, nun an Ort und Stelle zu halten.
Es könne auch nicht sein, das sich ein Türkischer Ministerpräsident vor den Verhandlungen mit der EU seiner kritischen Gegner entledigt – so geschehen bei den Übernahmen oppositioneller Medien durch Regierungsmitarbeiter.
„Erdogan nimmt das Geld, um die Kurden in Schach zu halten und seine Macht weiter auszubauen“, so Christian Nikol, Vorstand des Ortsverbandes Feucht. „Während er dies tut, setzt er uns mit weiteren Forderungen zu einem EU-Beitritt – auf Kosten derer, die in der Türkei gestrandet sind – unter Druck. Wo sind hier unsere Werte?
Das werden nicht die letzten Forderungen sein. Erfüllen wir diese nicht, wird er den Flüchtlingsstrom laufen lassen. Das ist die Politik der zwei Volksparteien!“
Die Bundeskanzlerin solle sich mehr darum kümmern, das die Menschen ihr Land erst gar nicht verlassen müssen.
Ein paar Gedankenanstöße dafür haben die Franken auch parat:
Weltweites Spekulationsverbot mit Lebensmittel an Börsen.
Keine Globalisierung auf Kosten der armen Länder.
Keine Patentrechte auf Nahrungsmittel.
Befriedung der Länder, in denen Kriegshandlungen stattfinden Im Notfall auch unter Einsatz der Armeen.