Zum Haushalt 2019 der Marktgemeine Feucht
Donnerstag, 28. Februar 2019 | Autor: Andreas Brandl
Auch die Franken würden lieber nur gute Nachrichten verbreiten. Auch wir würden gerne weiterhin so großzügig mit dem Gemeindevermögen haushalten. Ja, die Einnahmen der Gemeinde mögen momentan Sprudeln. Aber man sollte die Ehrlichkeit besitzen und darauf hinweisen: Man muss damit rechnen, dass wirtschaftliche und konjunkturelle Veränderungen bevorstehen. Darauf weist nicht nur der Gemeindekämmerer hin, auch deutsche Ökonomen warnen. Falls sie Unrecht haben, auch gut. Dann haben wir eben am Jahresende einen Überschuss in der Gemeindekasse.
Wir finden, das wäre besser, als jetzt das Geld der Bürger mit vollen Händen auszugeben, um dann möglicherweise mit leeren Taschen dazustehen.
Auch wenn die CSU und die SPD, die dem Haushalt wie vorgeschlagen zustimmten, uns jetzt vorwerfen, wir würden Zukunftsprojekte verhindern: Das Gegenteil ist der Fall!
Weiterhin stehen die Franken für Zukunftsprojekte. Wir unterstützen soziale Einrichtungen, die Erweiterung von Museen oder die Unterstützung örtlicher Vereine ausdrücklich.
Genauso befürworten wir ganz klar den Bau eines neuen Kindergartens, gerade wenn der Bedarf weiterhin vorhanden ist und bleibt. Aber muss der Bau drei Millionen Euro kosten? Muss das staatliche Forstamt auf einer preistreibenden Holzbauweise bestehen? Auch wenn der bayerische Ministerpräsident diese Bauweise als fortschrittlich lobt – die Differenz zahlen die Feuchter Bürger.
Auch über den Neubau des Rathauses sollte man einfach noch einmal nachdenken, gerade wenn in der Altdorfer Straße noch das derzeitige ehemalige Rathaus 2 steht. Und vielleicht kann man auch das ein oder andere Projekt noch etwas verschieben, um die Kosten über einen längeren Zeitraum zu verteilen und dadurch pro Haushaltsperiode niedriger zu halten.
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Der Flächennutzungsplan der Marktgemeinde Feucht soll bekanntlich angepasst werden. Wie wichtig das Thema der Bevölkerung ist, zeigt sich in der hohen Anziehungskraft der Gemeinderatssitzungen und Bürgerversammlungen. DIE FRANKEN freuen sich darüber und unterstützen auch ganz klar die Bürgerinitiative, die sich zum Thema „Änderung des Flächennutzungsplanes“ gegründet hat.
„Ein großes Thema in den Medien und gerade auch bei den ‚großen Parteien‘ ist der soziale Wohnungsbau. Sozialer Wohnungsbau ist richtig und auch wichtig. Ob er für die großen Parteien mehr ist, als eine Worthülse, die dabei helfen soll, die Landtagswahl zu überstehen, sei dahingestellt: „Man sollte sich schon auch einmal fragen, wo denn die bisherigen Wohnungen hingekommen sind,“ findet die Partei für Franken – Die Franken. Die Franken geben zu Bedenken, dass von der SPD-geführten Regierung ca. 100 000 Bahnwohnungen gewinnbringend verkauft wurden. Der designierte Ministerpräsident Markus Söder veräußerte 33.000 Wohnungen der GWB in Bayern.







