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Sozialleistungen

Freitag, 25. März 2016 | Autor:

Stilblüten der Asylpolitik

Die CDU möchte den Mindestlohn für Flüchtlinge aussetzen. Damit untergrabe sie die Aussagen der bayrischen Schwesterpartei CSU über eine Hintertür, findet Christian Nikol.

Die CSU habe versprochen, dass die Integration der Flüchtlinge nicht auf dem Rücken der sozial Schwachen ausgetragen werden würde.

„Durch eine teilweise Aussetzung des Mindestlohns wird aber genau das passieren“, so Nikol:

Billige Arbeitskräfte, die nicht genug verdienen könnten, um eine Familie zu ernähren, bekämen in der Konsequenz wiederum Sozialleistungen vom Staat. Diese wiederum müssten von relativ immer weniger Verdienern mittlerer Einkommen finanziert werden.

Trotz boomender Wirtschaft und weniger Arbeitsloser solle der Krankenkassenbeitrag steigen. Nikol stellt sich die Frage nach dem Verbleib des Geldes. „Doch egal wie die Antwort lautet: Ausgleichen müssen die Fehlbeträge die Beitragszahler. Den Arbeitgebern kann das egal sein, ihre Beiträge wurden schon vor Jahren eingefroren. Ein Irrsinn!“

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Umzug der Polizei

Freitag, 25. März 2016 | Autor:

Sparen auf Kosten der Sicherheit

Was sich schon Ende 2015 abzeichnete, ist jetzt Gewissheit: Feucht verliert den eigenen Polizeistandort und teilt sich diesen in Zukunft mit Altdorf.

Für die Ortsgruppe Feucht der Partei für Franken ist es weiterhin nicht nachvollziehbar, dass die Marktgemeinde in Zukunft auf eine eigene Polizeiwache verzichten muss.

Christian Nikol, Gemeinderatsmitglied und Vorsitzender des Ortsverbands findet:

„Hier werden zwei wichtige Dienststellen zusammengelegt, obwohl sich die Zahl der Einbrüche weiter steigert und sich die Sicherheitslage verschlechtert hat!“

Angeblich verspräche die Zusammenlegung der beiden Dienststellen zu einer gemeinsamen in Altdorf eine höhere Verfügbarkeit der Streifenbeamten. „Wir gehen aber davon aus, dass unter diesem Deckmantel einfach eine Sparmaßnahme durchgeführt wird“, so Nikol weiter. „Ob wir der Aussage, Anzeigen und Aussagen weiter wie gewohnt bei der Autobahn-Polizei in Feucht durchführen zu können, Glauben schenken können, wird sich zeigen!“

Der Ausbau der Staatsstraße nach Altdorf ermögliche laut den Franken eben nicht nur der Polizei eine schnellere Anfahrt, sondern auch den Straftätern einen schnelleren Zugang zur Autobahn und damit eine freie Fluchtstrecke.

Die Partei für Franken bittet die Bevölkerung sich zu melden, falls sich die Wartezeit auf die Polizei verlängern sollte.

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MUNA in Feucht: Tickende Zeitbombe

Freitag, 5. Februar 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

Partei für Franken in Feucht fordern Entseuchung

Die ehemalige Heeresmunitionsanstalt der Wehrmacht bei Feucht, kurz MUNA, ist zwar seit Jahren geschlossen, das Betreten bei Strafe verboten. Allerdings befinden sich noch immer unbekannte Mengen an Munition und Sprengstoff im Boden des Geländes. Für die Partei für Franken Ortsgruppe Feucht ein untragbarer Zustand.

Gefahr der Selbstentzündung

Christian Nikol, Vorsitzender der Feuchter Franken und Mitglied des Gemeinderats Feucht:
„Die Anlage ist eine Zeitbombe und eine Gefahr für die Bürger. Wer glaubt, dass die Waffen im Laufe der Zeit von selbst unschädlich werden, der irrt!“ Wie viele Waffen- und Munitionsreste sich noch auf dem Gelände befinden, wisse niemand so genau. Fakt ist aber, dass Sprengkommandos immer wieder gefährliches Material entsorgen müssen. Bei Durchrostung könne sich Munition selbst entzünden, Bomben könnten auch jetzt noch explodieren.

Grundwasserbelastung droht

„Niemand kann garantieren, dass die Schadstoffe nicht ins Grundwasser ausgespült werden“, so Nikol weiter. Zwar soll sich im Boden eine undurchlässige Tonschicht befinden, die das Grundwasser angeblich schütze. Ob diese Information aber tatsächlich belastbar ist, wird sich erst in der Zukunft zeigen.

An der im vergangenen Sommer festgestellten Belastung des Birkensees zeige sich aber gegenwärtig anschaulich, dass im Boden eingelagerte Schadstoffe immer wieder zum Problem werden.

Nein zum Gift!

Nikol fordert: „Die Eigentümer, also das Land Bayern und der Bund, müssen sofort mit der Entseuchung beginnen!“ Schon jetzt sei das Risiko gewaltig. Käme es auf dem MUNA-Gelände zu einem Waldbrand, könnte die Feuerwehr diesen nicht auf gewöhnliche Art und Weise löschen, ohne sich selbst einer massiven Gefährdung für Leib und Leben auszusetzen.

Natürlich könne eine Entseuchung nur schrittweise erfolgen und natürlich würde eine Entseuchung eine Abholzung des bestehenden Waldes und eine anschließende Neuaufforstung bedeuten. „Diesen Aufwand müssen wir aber bereit sein, auf uns zu nehmen. Unsere Kinder werden es uns danken, wenn wir Ihnen einen jungen und gesunden Wald hinterlassen“, ist sich Nikol sicher.

„Ein Zaun um die Anlage und die Hoffnung, dass das Problem irgendwann ganz vergessen ist, ist für die Partei für Franken keine Lösung!“

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Flüchtlingskrise und Freihandelsabkommen: Die Zukunft ist nur gemeinsam gestaltbar

Mittwoch, 3. Februar 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

Feuchter Franken fordern echte Demokratie

Hotel_BauerDie gegenwärtige Politik zeichnet sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Sie arbeitet an den Bürgern vorbei. Mit dieser Meinung steht Christian Nikol, Gemeinderat in Feucht und Vorsitzender des Feuchter Ortsverbands der Partei für Franken, nicht alleine da. Gerade die Möglichkeiten der modernen Kommunikation würden eine direktere Demokratie auch auf Bundesebene ermöglichen.

Hinterzimmer und Ablenkungsmanöver

„Stattdessen tendieren die Entscheidungsträger eher dazu, zu tarnen und zu täuschen“, stellt Nikol fest. Dies zeige sich nicht nur bei den geheimen Verhandlungen zum Abschluss des sogenannten TTIP-Abkommens (Transatlantic Trade and Investment Partnership, transatlantische Handels- und Investitions-Partnerschaft): Hier würde unter Ausschluss der Öffentlichkeit über unser aller Zukunft entschieden. Ähnliche Geheimniskrämerei und Einschränkungen der persönlichen Freiheiten stellt Nikol auch an anderer Stelle fest: „Nach den Anschlägen 2001 wurden unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung sukzessive Maßnahmen zur Überwachung der Bevölkerung getroffen. Während der gegenwärtigen Flüchtlingskrise hat die Regierung die Vorratsdatenspeicherung wieder eingeführt.“

Informationsdefizite

Gerade auch das Kommunikationsverhalten der Politik bezüglich dieser Krise stößt den Franken sauer auf: „Wenn uns heute jemand sagt, er hätte den Ansturm von Flüchtlingen nicht erwartet, stellt sich die Frage, ob er ein unfähiger Politiker ist oder ob wir einfach nur angelogen wurden,“ so Nikol. Die Ankündigungen, wann wo eine Unterkunft für die Flüchtlinge eingerichtet wird, seien viel zu kurzfristig und unvollständig. „Mit mehr Ehrlichkeit im Vorfeld würde man das Vertrauen in die Politik weniger aufs Spiel setzen!“

Menschenrecht auf Asyl

Nikol wird deutlich: „In unserem Land sind die Grundrechte mehr als nur leere Worte, das Recht auf Asyl steht allen Verfolgten zu. Das ist auch gut so!“ Dennoch könne auch Deutschland irgendwann an seine Grenzen kommen. Um diesen Punkt möglichst zu vermeiden, sollte die Politik die Sorgen der Bevölkerung nicht missachten.

In Feucht wurde in einer Veranstaltung des Bezirks Mittelfranken der Umbau des ehemaligen „Hotel Bauer“ in ein Flüchtlingsheim angekündigt. Dies sei von der Bevölkerung akzeptiert worden. Überraschenderweise wurde aber noch vor diesem Umbau ein Mehrfamilienhaus geräumt und zum Flüchtlingsheim umgenutzt, ein weiteres Flüchtlingsheim sei im Gewerbepark entstanden. Nikol fragt sich: „Warum kann man die Bürger nicht informieren, was in dem Land passiert?“

Enttäuschende EU

Der Umgang einiger EU-Länder mit der Krise zeige auch, dass die EU offensichtlich im Kern versagt habe: „Bis heute ist sich Europa nicht einmal über eine gemeinsame Haltung, geschweige denn eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge einig.“

Bürgerentscheide auf Bundesebene

Die Politik arbeitete also in vielen Punkten offensichtlich an den Bürgern vorbei. Die Feuchter Franken fordern deswegen mehr echte Demokratie: Auch auf Bundesebene müssen die Bürger direkter in Entscheidungen eingebunden werden. Die ganz klare Aufforderung deshalb:

„Bürgerentscheide müssen auch auf Bundesebene möglich gemacht werden!“

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Wir schaffen das nicht ohne Konzept

Montag, 1. Februar 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

Partei für Franken wirft den regierenden Parteien totales Versagen und Ratlosigkeit vor

Bereits im Sommer 2015 äußerte der Ortsverband Feucht der Partei für Franken die Meinung, Deutschland alleine könne die Welt nicht retten. Bei dieser Position bleiben wir natürlich. Daran, das jetzt endlich auch die regierenden Parteien über Beschränkungen der Flüchtlingszahlen diskutieren, sieht man doch mal wieder, dass immer erst etwas passieren muss, bevor regiert wird! Ein frühzeitiges Eingreifen sei mit dieser Regierung schlichtweg unmöglich.

Bevölkerung verunsichert

Die Sicherheit der Bevölkerung könne nicht zum Schutz vermeintlich schutzsuchender aufgegeben werden. Hier hat die politische Führung versagt, auch zum Leidwesen der wirklich Schutzsuchenden! Das viel zitierte „Wir schaffen das“ der Bundeskanzlerin zeige Führungslosigkeit und Ohnmacht vor den Ereignissen.

Aber seit dem Hamburger Grünen-Politiker Michael Gwosdz wissen wir, dass wir die Schuld bei uns selbst suchen müssen! Seine These, alle Männer seien potentielle Vergewaltiger kann er gerne in dem „Kiffer-Club vertreten, dem er erst kürzlich beigetreten ist.

Selbst die CSU geführte Landesregierung, die uns vorgaukelt hier Maßnahmen zu ergreifen, schließt jetzt die Feuchter Polizeidienststelle und verlagert diese nach Altdorf.

Es ist schön, das die Polizei hier erklärt, das sie über die neue Straße schnell in Feucht und den umliegenden Ortschaften sind, aber schneller sind die Verbrecher über die Autobahn verschwunden.

Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf

Während die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgehe, die Altersarmut weiter steige und im Gegenzug der vorhandene Wohnraum immer knapper werde, könne es nicht sein, dass die maximale Förderung für sozialen Wohnungsbau nur den Flüchtlingen zugute komme, finden die Feuchter Franken.

Klarstellung: Museumsareal in Feucht

Die Franken stellen sich nicht gegen einen Ausbau der Museen in Feucht, betont Frau Turinsky von den Fanken. „Wir verhalten uns nur, wie sich jede vernünftig haushaltende Privatperson auch verhalten würde: Man kann nur ausgeben, was man hat!“ In Feucht gebe es ohnehin genug offene Baustellen: Neben der Norma seien das z.B. die Reichswaldhalle und der Umbau der Regensburger Straße. „Wir brauchen erst Ergebnisse und sollten mit der Verwirklichung beginnen, bevor wir wieder eine neue Baustelle aufmachen“, findet Turinsky. „Bei den zurzeit steigenden Schülerzahlen sind sicherlich in den nächsten Jahren zusätzliche Investitionen in Gebäude und schulische Bildung zu erwarten.“

Stellungnahme: Brunnen im ParkSide

Für das Neubaugebiet „ParkSide“ ist die Installation eines Brunnens vorgesehen. „Wir von den Franken hätten zwar eine Variante mit wechselnden Fontänen bevorzugt“, bezieht Nikol Position. Die Mehrheit der befragten Bürger aus dem betroffenen Gebiet habe sich aber für die Wabenvariante ausgesprochen. „Dem folgen wir natürlich gerne!“

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Bahnhof Feucht schreckt Besucher und Einheimische ab

Montag, 2. November 2015 | Autor:

Pressemitteilung:

Untragbarer Zustand: Angebot sollte sich mit steigenden Fahrpreisen verbessern

Feucht_BahnhofDie baulichen Mängel am Bahnhof Feucht sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Die Partei für Franken fordert sowohl vom Betreiber Deutsche Bahn (DB) eine massive Verbesserung der Reisebedingungen.

Es ist ein weithin sichtbares Zeichen für den Zustand des Bahnhofes: Die Beleuchtung der Bahnhofsuhr ist schon seit Monaten defekt. In erster Linie nur eine unangenehme Randerscheinung, steht dieser Umstand auch symbolisch für die allgemein marode Beschaffenheit des einstigen Vorzeigeobjektes:

Dunkel, nass und glatt

Feucht_Bahnhof1Die fehlende Beleuchtung über dem Fahrkartenautomaten und auf dem Fußweg vom Automaten zum Aufzug verursache bei vielen Reisenden ein starkes Unsicherheitsgefühl.

Dazu kommen die fehlenden oder völlig durchlässigen Überdachungen im gesamten Bahnhofsbereich. Während durch das Dach der Unterführung oder des Bahnsteigs Richtung Nürnberg das Regenwasser tropfe, wurde das alte Bahnsteigdach für das Gleis Richtung Neumarkt ersatzlos gestrichen. Hier lasse die Bahn die Reisenden buchstäblich im Regen stehen, so Bianka Turinsky von der Partei für Franken. Das Wartehaus ist auch noch zu Wetterseite gebaut, so das man sicher im Beinbereich nass wird.
Am Gleis 4/5 tropft das undichte Bahnsteigdach auf dir Treppe. Durch gefrierende Nässe auf den Bahnsteigen und Treppen entstünde hier ein nicht zu unterschätzendes und dabei vermeidbares Rutschrisiko.

Die Unterführung ist nicht besser. Überall tropft das Regenwasser aus der Decke des Bauwerkes heraus.

Bahnsteige zu kurz

Weitaus gefährlicher: Die Länge des Bahnsteiges für Züge aus Nürnberg (Gleis 2). „Hier kommt es auf die Zielsicherheit des Lokführers an. Steht der Zug zu weit vorne, verlängert sich nicht nur der Heimweg der Pendler. Einige kürzen diesen dann auch noch über die Gleise ab. Das ist wahnsinnig gefährlich!“ echauffiert sich Frau Turinsky weiter. Steht der Zug zu weit hinten, hätten die Fahrgäste an den letzten Türen „überhaupt kein Gleis mehr zur Verfügung, sondern nur noch einen tiefen Abgrund vor sich!

Die am 16.September aus zwei Triebwagen bestehende S-Bahn nach Neumarkt, Abfahrtszeit 05:32h, konnte deshalb die hinteren Türen überhaupt nicht öffnen. Viele Fahrgäste seien gezwungen gewesen, bis nach Feucht Ost weiterzufahren.

Dieser Zustand ist inakzeptabel“, findet Frau Turinsky von den Franken in Feucht. „Was hindert die DB daran, einfach Schilder anzubringen? Das würde dem Lokführer helfen, den richtigen Standplatz zu finden. Das ist ein Sicherheitsrisiko für die Fahrgäste!

Keine Barrierefreiheit

Noch schlimmer ist der Zustand des Feuchter Bahnhofs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: „Es gibt keinen barrierefreien Zugang vom P&R-Parkplatz zum Bahnsteig. Die Stufen sind für viele ein unüberwindbares Hindernis“, stellt Frau Turinsky fest. „Wir fordern dringend die Errichtung einer Rampe oder eines Aufzuges!

Zeitersparnis zunichte gemacht

Außerdem sei Gleis 1 für die S-Bahn nicht nutzbar: Die Bahnsteighöhe sei zu gering. Zwar könne die Bahn verspätete Abfahrten aus dem Nürnberger Hauptbahnhof durch Nutzung der Schnellzuggleise wieder aufholen. Durch die Zuckelfahrten, die nötig sind, um auf das nutzbare Gleis 2 zu gelangen, sei diese Zeitersparnis aber schnell wieder zunichte gemacht.

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George Bernard Shaw: „Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer“

Donnerstag, 27. November 2014 | Autor:

George Bernard Shaw (irischer Dramatiker):
„Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer“
Die Partei für Franken Ortsverband Feucht schließt ihr erstes Kalenderjahr im Feuchter Gemeinderat ab. Bei der Kommunalwahl 2014 schnitt man erfolgreich ab und hat nun erste Einblicke in die aktive Gemeindepolitik.

Am Sonntag dem 16.11.2014 feierte die junge Partei “Die Franken” in Roth bei Nürnberg nicht nur ihren fünften Geburtstag, sondern stellte auch die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: Neben der Nachjustage der politischen Ziele und der Ausrichtung wählte die Partei für Franken, die am 31. Oktober 2009 in Bamberg gegründet wurde, ihren Vorstand neu. Die Veranstaltung war nicht nur für die gesamte, langsam aber stetig wachsende, Partei ein voller Erfolg, die auch spürbar den Zusammenhalt stärkte. Gerade der Ortsverband Feucht der Partei für Franken geht gestärkt aus dem Parteitag: In den erweiterten Landesparteivorstand wurden mit Paul Trutz und Christian Nikol gleich zwei Feuchter gewählt.

Parteitag2014_Beisitzer
(von links: Stefan Fuchs, Paul Trutz, Elke Gattenlöhner, Ute Knab, Robert Gattenlöhner, Christian Nikol, Andreas Brandl, Jürgen Raber, Karola Kistler, Franz Gsänger, Christiane von Thüngen, Klaus Sommerkorn, Werner Bloos)

Nachdem bereits die Kommunalwahl 2014 erfolgreich bestritten worden ist und die Partei für Franken erstmals in den Feuchter Gemeinderat gewählt wurde, hat Gemeinderat Christian Nikol nun erste Einblicke in die Kommunalpolitik gewonnen. Besonders bemerkenswert sei die Fülle an Gutachten, die für die Beurteilung im Gemeinderat erstellt werden. Gerade das Verkehrsgutachten, von den anderen Parteien hoch gelobt, sei ein typisches Beispiel: „Bei genauerer Betrachtung enthält das Verkehrsgutachten keinerlei neue Erkenntnisse. Den Ist-Zustand kann jeder Feuchter täglich mit eigenen Augen sehen,“ fasst Nikol das Schriftstück zusammen. „Jeder kann im Stadtplan einen Kreisverkehr über die bestehenden Kreuzungen malen, um dann festzustellen, dass eine tatsächliche Umsetzung wegen der örtlichen Bebauung unmöglich ist!

Andere Vorschläge aus dem Gutachten seien seitens der Gemeindeverwaltung bereits längst in Bearbeitung. Die Menge der gezählten LKW liege nach unserer Einschätzung gefühlt höher als die im Gutachten erfassten. Jedoch lasse das Verkehrsgutachten eine Analyse der Struktur des Individualverkehrs vermissen. Weder Ausgangspunkte noch Ziele der Individualverkehrsteilnehmer seien im Gutachten erfasst oder bekanntgegeben. „So ist es unmöglich, bedarfsorientierte Alternativen zu entwickeln, die den Verkehr tatsächlich reduzieren könnten“, stellt Nikol fest. „Die Buslinie 50 von Feucht in den Gewerbepark mit gerade einmal sechs Fahrten werktäglich, ist für keinen Pendler eine ernsthafte Alternative zum Individualverkehr!“ So wird es auch nach dem Verkehrsgutachten zu keiner Reduzierung der Verkehrsbelastung kommen.

Bedanken möchte sich die Partei für Franken dagegen ausdrücklich bei den Initiatoren zur Erhaltung der Polizeidienststelle Feucht. Hinter den Kulissen sei enorm viel Arbeit nötig gewesen, um die angedachte politische Entscheidungen nicht Realität werden zu lassen. Hoffen wir das die Aktionen vom Erfolg gekrönt sind. Jedoch wundert sich Bianka Turinsky von den Franken hier über das politische Prozedere: „Es wird immer so dargestellt, als sei die Polizei ein selbstständiger Eigenbetrieb. Alle Einsparungen und die damit verbundenen Umstrukturierungen werden aber von der regierenden Politik angestoßen und abgesegnet. In Bayern ist dies die CSU!

Diese habe Feucht in ihrem neuen Landesentwicklungsprogramm als sogenannten „Grundversorger“ eingestuft. Das sei laut Definition die unterste Kategorie einer bewohnbaren Ortschaft. Daraus ergibt sich nicht nur der Wegfall eines personenbedienten Fahrkartenverkaufs. Auch die Notwendigkeit eigener Pflegeeinrichtungen, Schulen und der öffentlichen Versorgung werde danach bemessen.

Ein Hinweis, der den Franken am Herzen liegt: In letzter Zeit seien im Gemeindegebiet vermehrt Personen unterwegs, die vorgeben, einer Versorgungsgesellschaft für Senioren anzugehören. Diese Vertreter seien aber in Wirklichkeit nur Makler, die für abgeschlossene Verträge zum Beispiel für Hausnotrufsysteme, Pflegeversorgung oder zu Leistungen in Pflegeeinrichtungen versuchen Geld zu kassieren. Diese Makler böten außer der Weitervermittlung dieser Verträge keine eigene Leistung. Die Franken empfehlen hierzu, sich direkt an die bestehenden Beratungsdienste wie zum Beispiel des Roten Kreuzes, der Johanniter oder der kirchlichen Einrichtungen zu wenden.

Abschließend möchte sich die Partei für Franken, Ortsverband Feucht bei allen Unterstützern bedanken und wünscht allen Bürgern von Moosbach und Feucht ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Und gerade die Neubürger, die vielleicht ihr erstes Weihnachtsfest und den anschließenden Jahreswechsel in Feucht feiern, möchten die Franken zu einem Besuch in familiärer Atmosphäre auf den Feuchter Weihnachtsmarkt und die Veranstaltungen rund um die „fünfte Jahreszeit“ einladen.

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Museumsareal, Neubau des Feuerwehrhauses, Rathausneubau. Wer soll das bezahlen?

Mittwoch, 7. August 2013 | Autor:

Pressemitteilung:

Gefühlt täglich wird man bei der Lektüre der Tageszeitung von neuen, wohlklingenden Ideen der verschiedenen politischen Parteien des Feuchter Gemeinderates überrascht. Der Umzug der Feuerwehr auf das Aldi-Gelände und der Neubau des Rathauses 2 sind nur zwei dieser Stilblüten. Die Partei für Franken fragt sich, wie und ob solche und ähnliche Ideen finanziert werden sollen.

Die Antwort auf die Frage „Wer soll das bezahlen“ kann nur eine sein: Die Feuchter Bürgerinnen und Bürger. Wenn die Feuchter SPD die Verbannung der Feuerwehr auf das Aldi-Gelände fordert, so möchte sie diesen Umzug am liebsten eher heute als morgen. Dabei ist im Moment noch völlig unklar, welche Ausmaße der Platzbedarf der Feuerwehr mittel- und langfristig haben wird. Der Ortsverband der Franken fordert deshalb, diesen zunächst zu ermitteln. Nur so kann sichergestellt werden, dass das von der SPD gewünschte Areal eine Zukunft hat. Denn dieses Gelände ist räumlich strikt begrenzt und nicht erweiterbar. Es kann nicht im Sinne der Feuerwehr sein, aus Platzmangel zum Beispiel auf die ortsansässige Atemschutzübungsanlage zu verzichten.
Außerdem sollte weitsichtig mit den gegebenen Gewerbeflächen umgegangen werden. „Die Gemeindefläche Feuchts ist begrenzt, eine kommunale Nutzung der bestehenden Flächen würde das gewerbliche Flächenpotential weiter einschränken“, so die Feuchter Franken.
Laut der Partei für Franken wäre es angemessen, zuallererst den finanziellen Aufwand einer Renovierung und wenn nötig den Teilneubaus der bestehenden Feuerwehranlagen zu ermitteln und diese Kosten dann einem Neubau auf neuer Fläche gegenüberzustellen. Dann erst könne darüber nachgedacht werden, wo ein solcher Neubau sinnvoll entstehen könne.

Eine weiterer zu hinterfragende Idee, so die Franken, sei die Reintegration des Oberth-Museums in das Pfinzingschloss, wenn man bedenkt das es sich hier schon einmal befand. Um Platz für das Rathaus 2 aus der Altdorfer Straße zu schaffen, wurde das Schloss dafür extra vor zwei Jahren umgebaut. Investitionen für zwei Jahre? „Das klingt für uns nicht nach nachhaltiger Haushaltsführung” meinen wir dazu. Außerdem finden die Feuchter Franken, dass die Räumlichkeiten für ein Museum völlig ungeeignet sind. Drei Obergeschosse und kein Aufzug – ganze Personengruppen wären dadurch quasi ausgesperrt oder teure Umbaumaßnahmen stehen an. Darüber hinaus seien die vorhandenen Räume zu klein, um dort interessante Exponate gebührend ausstellen zu können. Der Vorschlag der Franken: Ein vom bayrischen Staat und der Gemeinde Feucht kofinanzierter Neubau auf den Grundstücken der Oberth-Stiftung hinter dem Schloss. So könnten die Vereine das Metzhaus für die nächsten Jahre weiterhin nutzen. Sonst steht ein Neubau eines „Hauses der Vereine“ in kurzer Zeit auch noch an.

Bevor neue Ideen gebraucht werden, müssen erst die laufenden Baumaßnahmen finanziert und beendet sein. Investitionen in die Kinder und die Jugend müssten ganz oben auf der Agenda stehen. Und der Neubau der Mensa, des Kinderhorts und des Jugendzentrums ist noch nicht abgeschlossen. Auch die Neukonzeptionierung der Reichswaldhalle läge noch in unerreichbarer Ferne. Eine Belebung der Hauptstraße um dem Lehrstand von Geschäftsflächen entgegen zu wirken ist offen. Außerdem ist es für die Partei für Franken offensichtlich, dass in absehbarer Zeit in die Gemeindestraßen investiert werden muss. Nikol: „Investitionen sind wichtig, und keiner soll hier auf dem Geld sitzen und den Bestand verwalten. Aber bevor Geld in die Hand genommen wird, muss verantwortungsbewusst nachgedacht werden, welche Investitionen wirklich gewinnbringend für Feucht sind!

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Ortsverein Markt Feucht der Partei für Franken lobt das Feuchter Bürgerfest

Montag, 8. Juli 2013 | Autor:

Pressemitteilung:

Organisation gelungen, Wetter gut, alles gut? Die Partei für Franken, Ortsverband Feucht, findet ja. Aber es könne noch besser gehen.

Am 6. Juli fand in der Marktgemeinde Feucht das alljährliche Bürgerfest statt. Und wie gewohnt versuchte auch dieses Jahr selbst das Wetter, sein bestes zu geben. Der Feuchter Ortsverein der Partei für Franken spricht von einem gelungenen Fest und bedankt sich bei allen Mitwirkenden.

Denn ein solches Engagement ist längst nicht mehr alltäglich. Trotz wachsender Belastungen finden viele Feuchter noch Zeit, sich hier ehrenamtlich einzubringen. Damit am Ende ein gelungenes Fest gelobt werden kann, ist ein enormer zeitlicher Vorlauf notwendig. Das mit der Planung und Organisation betraute Veranstaltungsbüro hat diesen in gewohnter Manier genutzt. Auch ohne die meist im Hintergrund agierenden Mitarbeiter von Liegenschaftsamt und Bauhof wäre ein reibungsloser Ablauf unmöglich.

Doch das Rückgrat einer solchen Veranstaltung bilden nach Meinung der Partei für Franken die ortsansässigen Vereine und freiwillig engagierte Bürger. Leider gestaltet sich die Organisation durch vielfältige Auflagen immer problematischer, und so ziehen sich immer mehr Vereine zurück. Das könne so nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Der Feuchter Ortsverein der Franken wünscht sich daher, dass das zweifellos vorhandene Potential der ansässigen Gruppen und Vereine in Zukunft wieder mehr eingebracht werden kann und diese mit offeneren Armen empfangen werden.

Um dieses Engagement zu würdigen, schlagen die Franken einen „Tag der Vereine“ vor. Alle zwei bis drei Jahre könnten sich die Vereine dann – auf ihrem eigenen Gelände oder mit Buden in gemeinsam genutzten Arealen – präsentieren.

Doch nicht nur die vielfältigen Tätigkeiten der Vereine könnten so ins rechte Licht gerückt werden, auch Veranstaltungen und Unterhaltung sollten an solch einem „Tag der Vereine“ nicht zu kurz kommen.
Darüber hinaus böte sich im Rahmen einer solchen Feierlichkeit für die örtlichen Gewerbe und Geschäfte die Möglichkeit, sich den Feuchter Bürgern vorzustellen.
Christian Nikol von der Partei für Franken schlägt deswegen einen Rundweg durch Feucht vor, der entlang der Vereinsheime und Gewerbe führen könnte und so das große Potential Feuchts zeigen würde. Denn gerade viele Neubürger wüssten gar nicht, welche Möglichkeiten die Marktgemeinde biete, so Nikol. Durch einen „Tag der Vereine“ könnten sie nicht nur die Vereine kennenlernen. Man würde vielmehr in direkten Kontakt treten. Denn gerade die Mitgliedschaft in Vereinen erleichtert die Integration in die kommunale Gemeinschaft und stärkt so das Gefühl des „Dazugehörens“.

Nach Meinung der Partei für Franken ist das Bürgerfest eine nicht nur notwendige, sondern vor allem auch eine schöne Veranstaltung. Ein Tag der Vereine würde den Veranstaltungskalender Feuchts um eine weitere Attraktion bereichern.

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